Das Konto der Erinnerungen füllen.
Wer sein Konto ebenfalls mit Erinnerungen von Trauminseln, unberührten Stränden und fantastischen Erlebnissen füllen möchte, der sollte das Inselhopping auf Siargao Island nicht auslassen!
Diese drei Trauminseln sind die nächstgelegenen Inseln und eignen sich deshalb besonders gut für einen Tagesausflug.
Wie hinkommen?
In den meisten Unterkünften wird das Inselhopping zwischen den Trauminseln für 1500-2000 PHP pro Person angeboten, für maximal 8 Personen. Da wir uns ungern an Zeiten binden wollen, machen wir solche Ausflüge meist auf eigene Faust, so auch dieses Mal. Es ging also mit dem Motorbike die 2 km zum Hafen in General Luna.
Kaum hatten wir das Motorbike geparkt hatten wir auch schon 2 Filipinos an unserer Seite, beide hatten ein Boot für uns. Ohne groß zu handeln nahmen wir das Angebot für 1300 PHP an und gönnten uns ein kleines, typisch philippinisches Boot nur für uns.
Meistens lohnt es sich also auch finanziell solche Ausflüge auf eigene Faust zu unternehmen.
Naked Island
Bis Naked Island sind es ca. 30min mit dem Boot. Wie der Name schon sagt gibt es auf der Insel nicht viel. Und genau das macht die Insel zu einer Trauminsel! Ein weißer Sandhügel, türkisfarbenes Wasser und 5 andere Boote, sonst nichts. Und in ca. 10 min ist man auch schon einmal um die Insel gelaufen. Da es dort keine Palmen oder sonstige Schattenplätze gibt würde ich euch Sonnencreme oder Lycra Kleidung ans Herz legen. Auch ein Hut oder ähnliches kann nicht schaden.
Aufgrund der extremen Hitze machten wir uns ein wenig später schon auf den Weg in Richtung Dako Island. Die Sonne war einfach zu stark an diesem Tag und das flache Wasser zu warm um es dort ewig auszuhalten.
Dako Island
Der Weg nach Dako Island war wunderschön und beeindruckend. Während uns der Fahrtwind um die Ohren blies konnten wie die Natur genießen, kein anderes Boot weit und breit. Dako Island sieht man schon von etwas weiter, eine deutlich größere Insel als zuvor Naked Island.
Unser erster Weg führte uns zwischen kleinen Pavillons, die zum Verweilen einluden, vorbei an verschiedenen Grillstellen, und kleinen Hütten in denen die Einwohner der kleinen Insel leben. Hier und da sind Tiere rechts und links am Weg. Vom Hahn bis zum Schweinn oder auch Ziegen war alles dabei, was für uns Europäer erst etwas befremdlich wirkt, man aber auf den Philippinen immer wieder sieht.
Während wir über die Insel schlichen und uns nicht ganz sicher waren in wie weit wir uns auch die Wohnhäuser und das Dorf anschauen durften, winkten uns die Einheimischen herbei. Sie zeigten uns voller Freude wie sie schlafen, kochen und waschen.
Neben Getränken und frischen Kokosnüssen, gibt es auf Dako Island auch direkt auf der Insel, frisch zubereitetes Essen. Man kann sich seine Meeresfrüchte selbst aussuchen und auswählen, wie diese zubereitet werden sollen. Landestypisch gibt es hierzu Reis, Salat oder verschiedenes Gemüse. Auch bei der Zubereitung des Mittagessens konnten wir über die Schulter schauen.
Schlussendlich haben wir uns Meeresfrüchte ausgesucht und uns den Magen gefüllt. Frischer geht einfach nicht mehr. Und es war sehr lecker, schaut selbst 😉
Zum Nachtisch gab es noch eine Kokosnuss. Der Versuch die Kokosnuss selbst zu öffnen blieb allerdings beim Versuch 😉 Alles in allem haben wir rund 500 PHP (ca. 8 Euro) für unser Mittagessen bezahlt.
Wie man sieht hat die Sonne zu diesem Zeitpunkt schon deutliche spuren hinterlassen und das trotz Sonnencreme. Nach ein bisschen schnorcheln ging es dann auch schon weiter auf die dritte Insel nach Guyam Island.
Guyam Island
Eine unbewohnte Insel, ein bisschen größer als Naked Island. Traumhafte Palmen und türkisfarbenes Wasser zieren Guyam Island. Eine wirklich schöne Insel die einlädt zum Verweilen.
Fazit
Alles in allem hat sich der Tagestrip gelohnt, auch wenn mich persönlich, als passionierte Taucherin, das Schnorcheln auf allen drei Inseln nicht wirklich begeistert hat.
Dafür konnten wir drei Trauminseln anschauen, Sonnenbaden und super lecker essen. Neben Magpupungko, einem natürlichen Infinity Pool im Nordosten von Siargao Island, ein must see für mich.
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12 Comments
Hahaha, die Rote Nase ist der Knaller. War sicher schmerzhaft. Etwas Kokosöl aus der Kokosnuss vor dir hätte da Linderung gebracht.
Super Story, die wir ganz genauso erlebten, aber ohne Glühbirne 😉
LG, Urs
Oja das tat es. Allerdings war der Sonnenbrand tatsächlich von unserem Ausflug zum Magpupungko. Man unterschätzt die Sonne auf dem Motorrad viel zu sehr. Aber man lernt ja immer wieder das Selbe 😉
Toller Beitrag mit schönen Fotos. Da werde ich direkt eifersüchtig ?
Wunderschön, ich bin auch schon urlaubsreif. Das steht auf jeden Fall auch auf meiner Liste!
Ah wie schön 🙂 Die Phillipinien hatte ich noch so gar nicht auf dem Schirm. Bei Inselhopping habe ich bislang nicht weiter als Griechenland geschaut. Aber das Wasser auf euren Bildern ist mindestens genauso blau.
LG Denise
Toller Bericht! Die Philipinnen hatte ich als Reiseziel irgendwie gar nicht auf dem Schirm. Und als ich deinen Blogtitel gelesen habe dachte ich nur ….JA!!!!
herzliche Grüße Claudia
Liebe Claudia,
vielen lieben Dank für deinen Kommentar.
Oh ja, ich kann dir die Philippinen nur ans Herz legen – ein Traumreiseziel!
Liebe Grüße
Isa
Was für ein schöner Beitrag! So eine Riesenkokosnuss wär genau das Richtige für mich. Ich steh so auf Kokos! Hab vor vielen Jahren mal auf Jamaika eine frisch geerntete probiert – richtig lecker!
Liebe Grüße
Julie
Dein Beitrag und vor allem die Bilder wecken bei mir gleich das Bedürfnis den Koffer zu packen und ans Meer zu gehen! Toll geschrieben und ich finde es super das du das machst ich würde es mich nicht trauen. Bin eher der Hotel Mensch?
Sehr schöner Bericht und mega tolle Bilder.
Das das Essen geschmeckt hat glaube ich, sieht super lecker aus. Es geht nichts über frischen Fisch. 😉
Irgendwann wird es für mich auch noch auf die Philippinen gehen, sehe immer wieder so viele schöne Berichte von dort. 🙂
Liebe Grüße aus dem friesisch herben Norden,
Felix
Hi Felix,
vielen lieben Dank für deine Rückmeldung 🙂 Ich kann dir die Philippinen nur ans Herz legen! Ich war schon viel unterwegs, aber sowas durfte ich vorher noch nicht erleben. Diese Reise hat mich geprägt wie keine zuvor, mein Auslandaufenthalt mal ausgenommen.
Viele Grüße
Isa
Traumhafte Bilder und spannend, dass ihr das Ganze selber in die Hand genommen habt =)
Da bekomme ich gleich Fernweh!
Liebe Grüße,
Emilie von LA MODE ET MOI