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Kaliméra – die ersten Wochen in Griechenland #11

29.09.2022 Peloponnes, Griechenland – Tag 356 von 423 meiner Europareise

Schon wieder ist ein Monat rum, Wahnsinn! Es ist aber auch  einiges passiert, ich war auf Kurzbesuch in Deutschland und wir haben einen Van vorzeitig nach Hause geschickt. Total spontan und ungeplant mal wieder.

Aber nun mal der Reihe nach: nun sind wir schon seit rund 4 Wochen in Griechenland und die Zeit fliegt nur so dahin. Unser Fazit bislang: Griechenland ist grandios. Wir mögen das griechische Essen, das glasklare Wasser und die Hilfsbereitschaft und die Gastfreundlichkeit der Griechen

Was wir bislang in Griechenland gesehen haben

Unser Weg führte uns von der albanischen Grenze im Inland nach Kastoria, wo wir den perfekten Einstand hatten – wohl eines der besten Restaurants auf unserer Reise. Weiter ging es über Ioannina nach Arta und zurück an die Küste. Etwas südlich von Preveza verbrachten wir 2 Wochen, 1 Woche am Kitespot und eine Woche war Sascha mit Negra auf dem Campingplatz während ich in Deutschland war. Zurück in Griechenland machten wir uns auf den Weg nach Patras und ab auf die Peloponnes. Die Westküste hat uns absolut begeistert, hier standen wir des Öfteren “semi-frei”, denn es gab immer wieder Restaurants die anboten, dass man bei Ihnen stehen kann und dafür auf  ein Bier oder auch Abendessen vorbei schaut. Wir fanden, das ist doch ein guter Deal. Wir müssen nicht kochen und haben somit einen Stellplatz direkt am Wasser. Nach und nach haben wir Zipfel für Zipfel der Peloponnes abgeklappert, waren dann am Doxa Lake im Inland und haben uns spontan mit Freunden, die wir im Januar in Portugal kennengelernt haben,  rund um Korinth getroffen. Nun schauen wir uns die nächsten 1-2 Wochen noch den vierten und letzten Zipfel an. Ab Sonntag bekommen wir Besuch und haben uns gemeinsam ein Häuschen am Meer gemietet, das wird spannend! Nach 1 Jahr im Van werden wir 7 Nächte in einem normalen Bett schlafen, duschen, so oft wir wollen, die Spülmaschine laufen lassen, wenn wir dreckiges Geschirr haben und wenn wir wollen  in den Pool hüpfen. Ach, ich freue mich und bin super gespannt.

Warum ich auf Kurzbesuch in Deutschland war

Eigentlich hatte ich nicht vor in meinem 15 monatigen Sabbatical nach Deutschland zu fliegen, ich sah auch lange keinen Grund dafür. Dann kommt es aber manchmal halt doch anders als man denkt und zack, sitz ich im Flieger. Auch das habe ich schon ganz schön lange nicht mehr gemacht, wobei es ja Zeiten gab, in denen ich 2-3 Fernreisen im Jahr gemacht habe. Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin Tante geworden und wollte meine kleine Nichte natürlich persönlich begrüßen.

Eine Geburt kann man natürlich nicht exakt planen, aber man kann sich zumindest eine Weile in Flughafen Nähe aufhalten. Und genau das haben wir gemacht und so kam es, dass ich direkt einen Tag nach der Geburt meiner Nichte von Prevesa (Lefkada) nach Stuttgart fliegen konnte. Und ich sag´s euch, das hat sich gelohnt! Ich bin mit ganz vielen Glücksmomenten im Gepäck zurück nach Griechenland geflogen.

Warum mein Van Makani schon frühzeitig die Heimreise angetreten hat

Nachdem wir die kleine Negra in Montenegro mitgenommen hatten, hat sich unser Fokus doch ein wenig verändert. Weniger Sonnenplätze, mehr Schatten. Weniger Sightseeing, mehr Hundegassi. Weniger Restaurantbesuche, mehr selbst kochen. Und dazu hat sich unser Mittelpunkt immer mehr auf Saschas Van Walther fokussiert. Einfach auch aus dem Grund, dass in 6,40M mehr Platz ist, zum Beispiel für eine Hundebox. Man sollte es nicht glauben, aber mit Hund schleppt man dann doch nochmal ein bisschen mehr mit. Und ja, irgendwie war es ein Bauchgefühl, Makani frühzeitig nach Deutschland zu bringen und die letzten Monate dieser Reise gemeinsam so komplett gemeinsam zu verbringen. Nur wie? Davon erzähl ich euch im nächsten Beitrag. Außerdem möchte ich euch ein bisschen was über die Vor- und Nachteile beim Reisen mit 2 Vans erzählen, also klickt nächste Woche gerne wieder rein.

Und hier bin ich gerade

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Optimistische, sportbegeisterte & sture Trotzdem-Macherin. Seit ich 2012 das erste Mal meinen Rucksack gepackt habe, bin ich zum Reise-Suchti mutiert. Immer auf der Suche nach dem Neuen und Unbekannten.

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