Ankunft in Negombo & weiter nach Kalpitiya zum Kitesurfen
Früh morgens ging es in Frankfurt los. Nach einem einstündigen Stopp in Amsterdam und der Zeitverschiebung von 4,5 Stunden sind José und ich um kurz nach Mitternacht in Colombo gelandet. Teilweise hatten wir schon vorab gebucht, was auch für die erste Nacht galt. Wir hatten uns entschlossen eine Nacht in Negombo zu bleiben um am nächsten Morgen Richtung Norden, genauer Kalpitiya aufzubrechen.
Kalpitiya – Ruuk Village
Überall im Netz wird Kalpitiya seit einer Weile als DER Kitespot gehiped. Da José leidenschaftlich gerne kitet war das für uns doch der perfekte Start. Gegen Mittag erreichten wir das kleine und beschauliche Fleckchen wo Gihan (Leiter von Ruuk Village) schon auf uns wartete. Er zeigte uns das letzte Stück zum Village. Es ging mit Sack und Pack über Stock & Stein, über unbefestigte Wege, direkt am Wasser entlang. Ohne Ihn hätten wir das wohl nicht gefunden.
Angekommen im Village erfasste uns sofort dieses eine Gefühl, dass wohl jeder kennt, sich aber nur schwer in Worte fassen lässt. Wir spürten einfach sofort, hier ist jeder herzlich willkommen. Man hat sich für die Gäste wirklich Mühe gegeben um den Wohlfühlfaktor von Anfang an hoch zu halten. Das gemischt mit diesem “Surfer Flair”, wie es viele nennen – perfekt. Wir wussten schon bei unserer Ankunft, dass 3 Nächte definitiv zu wenig sind.
Unser Cabaña
…war einfach traumhaft. Genug Platz, eine kleine Veranda und ein eigenes Bad mit Freiluftdusche. Die beste Dusche, die wir auf unserer Backpacking Tour durch Sri Lanka gehabt haben.
Es gibt in Ruuk Vilage auch Cabañas ohne eigenes Bad, diese sind etwas günstiger. Außerdem gibt es den super stylischen Bulli, der allerdings nur für 1 Person ausgelegt ist, in Ausnahmefällen auch mal für Zwei.
„Surfer Flair“
Kleiner Einschub bzgl. diesem so weit verbreiteten „Surfer Flair“. Ich konnte schon während meiner zahlreichen Tauchreisen das exakt gleiche Gefühl ausmachen. Deshalb denke ich, dass es sich hier um die Faszination aus den Elementen Wasser & Luft (bzw. Wind) und das gemeinsame Interesse für einen Sport handelt. Ebenso glaube ich, dass man es auf sehr viele Wassersportarten umlegen kann.
Eigentlich bestanden unsere Tage ausschließlich aus Schlafen (in unserem traumhaften Cabana), Essen (hier wurde noch authentisch gekocht) und andere Backpacker kennen lernen. Und natürlich am Strand die Seele baumeln lassen zwischen den Kite-Sessions. Ja, und dann kam es wie es kommen musste… José hatte mich schon am zweiten Tag
soweit, dass ich auch unbedingt mal probieren wollte wie es sich anfühlt einen Kite zu lenken. Und dabei sag ich mir immer „ Du kannst doch nicht alles anfangen“. Es gestaltet sich schon schwierig genug regelmäßig mal die Unterwasserwelt zu erkunden – aber was solls… Und ich war begeistert! Mit dem nächsten Punkt auf der Bucket list (Kiten lernen!!!) ging es weiter nach Anuradhapura.

Du willst mehr über unseren Backpacking Trip nach Sri Lanka erfahren? Allgemeine Reiseinformationen, unsere detaillierte Reiseroute und Infos zu Abenteuern wie dem big Adams Peak oder der Zugfahrt nach Ella findest du in meinem Sri Lanka Travel Guide.
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5 Kommentare
Hmmm …das macht Lust auf Me(h)er. Ich bin im November auch auf Sri Lanka und mach eine Ayurveda Kur. Leider wird dann keine Zeit zum Erkunden der Insel bleiben, aber ich freu mich schon 🙂
Herzliche Grüße Claudia
Hallo liebe Claudia,
wir waren auf unserer Rundreise auf einer Ayurveda Farm inkl. Führung – war super spannend und beeindruckend. Wir ärgern uns heute noch, dass wir die Haarentfernungscreme nicht mitgenommen haben *lach*
Eine tolle Zeit auf Sri Lanka wünsche ich Dir!
Viele Grüße
Isa
Wow, was für ein Bericht. Und die Bilder sind erst schön! Da heißt es genießen und viele Eindrücke sammeln.
Alles Liebe
Annette
ohh das schaut so traumhaft schön aus! ich träume auch immer noch vom Kitesurfen, aber ob das mal war wird … bis dahin bleibe ich auf dem SUP und dem Wellenreiter kleben 😉
liebste Grüße auch,
❤ Tina von liebewasist.com
Liebe was ist auf Instagram
Wunderschön! Sri Lanka würde ich mir auch gern mal anschauen.. geht ja auch ohne surfen. Strand, Wasser und Wind kann ich auch so genießen. 😉 LG Carina